Echte Familienbilder statt steifer Posen

25. Mai 2025

Echte Familienbilder statt steifer Posen –

unterwegs mit Kamera, Kindern und Gefühl

Wenn ich mit Familien fotografiere – besonders mit kleinen Kindern – dann geht es für mich nicht um „funktionierende Posen“ oder einen Katalog voller Pinterest-Ideen. Es geht um Nähe. Um Vertrauen. Und vor allem: um die kleinen Momente dazwischen, die niemand plant –

aber die man nie wieder vergisst.

Großer Bruder, kleiner Junge und Mutter laufen lachend durch eine blühende Sommerwiese bei einem natürlichen Outdoor-Familienshooting in Leipzig.

Warum ich Familienfotos nicht „mache“,

sondern entstehen lasse

Bei meinen Familienshootings steht nicht das gestellte Bild im Vordergrund, sondern das echte Erleben. Ich nehme mir Zeit, um die Menschen vor meiner Kamera kennenzulernen. Schon vor dem Shooting tauschen wir uns aus und legen gemeinsam fest, wo das Ganze stattfinden soll.

Manchmal ist es ein Ort, der etwas in der Familie auslöst – eine Kindheitserinnerung, ein vertrauter Platz, ein Ort mit Bedeutung. Und manchmal schlage ich einen Platz vor, den ich im Kopf habe: ruhig, atmosphärisch, weit weg vom Trubel und mit Raum für Begegnung.

Kein Studio, keine fünf Minuten im Durchlauf – sondern ein echter Spaziergang, ein gemeinsames Draußensein, ein Raum, in dem man als Familie einfach sein darf. Oft zieht es mich dafür an Orte wie den Clara-Zetkin-Park, den Abtnaundorfer Park oder kleinere, abgeschiedene Spielplätze in Leipzig, die nicht überlaufen sind.

Genau dort entstehen oft die authentischsten Bilder.

Wie ich mit Kindern arbeite –

auf Augenhöhe und ohne Druck

Wer schon mal mit kleinen Kindern fotografiert hat, weiß: Man kann nichts planen – und sollte es auch nicht versuchen. Es geht nicht darum, dass alle gleichzeitig in die Kamera lachen. Es geht darum, dass die Kinder Vertrauen fassen dürfen. Dass sie spielen, entdecken, sich bewegen dürfen. Ich gebe ihnen die Zeit, die sie brauchen – und nehme dabei auch den Eltern den Druck, dass „jetzt was passieren muss“.

Natürlich setzen wir uns ein zeitliches Limit – aber ich halte nichts davon, die Uhr zu diktieren. Kinder haben ihre eigene Dynamik. Und genau das macht es so besonders. Oft bin ich in der ersten halben Stunde fast unsichtbar – irgendwann vergessen sie, dass ich da bin.

Und dann beginnt die eigentliche Magie.

Herzerwärmendes Familienshooting mit Mutter, Vater und Kind in der Natur. Inniger Moment mit viel Nähe und Emotion – ideal für natürliche Familienfotos voller Persönlichkeit.

Plan trifft Intuition –

ein Beispiel aus dem Abtnaundorfer Park

Vor Kurzem war ich mit einer 5-köpfigen Familie im Abtnaundorfer Park in Leipzig unterwegs. Ich hatte mir vorab eine kleine Route überlegt, bei der wir am Ende ganz bewusst bei einem Spielplatz ankamen. Das war nicht nur ein Highlight für die Kinder – sondern auch ein vertrauter Ort für die Eltern, die den Park bereits kannten.

Das sorgte für Sicherheit, Leichtigkeit – und eine ganz andere Körperhaltung vor der Kamera. Keine Nervosität, kein „Was sollen wir tun?“. Stattdessen: echte Nähe, ehrliche Emotionen und viele kleine Momente, in denen sie einfach nur sie selbst waren.

Warum ich nicht nach Vorlage arbeite –

sondern nach Gefühl

Während des Shootings höre ich zu. Ich merke mir kleine Hinweise, Nebensätze, Reaktionen.

Ich fotografiere nicht nur, ich beobachte. Und genau danach treffe ich später die Bildauswahl.

Ich arbeite ungern mit einer klassischen Vorauswahl, bei der Familien aus 50 Bildern ihre 10 Favoriten aussuchen müssen. Stattdessen entscheide ich anhand unseres Gesprächs, der Stimmung, der Dynamik, welche Bilder das Wichtigste zeigen –

nicht nur für mich, sondern für sie.


Und nicht selten ist es genau das Bild, das „zwischendurch“ entstanden ist –

beim Anziehen der Jacke, beim schnellen Kuss, beim unbemerkten Blick –

das bei der Übergabe am meisten berührt.

Warum ich glaube,

dass das die

ehrlichste Art der Familienfotografie ist

Ich möchte keine Familienbilder, auf denen alle „gut dastehen“. Ich möchte Bilder, auf denen ihr euch wiedererkennt. Die echt sind, nicht inszeniert.

Die vielleicht nicht perfekt sind – aber genau deshalb kraftvoll.

Für mich ist das die ehrlichste Form der Fotografie: Draußen, in Bewegung, mit Raum für Stille und Chaos, Nähe und Abstand. Ohne Studio, ohne Druck, ohne Maske. Und genau das ist es auch, was viele Familien an meiner Arbeit schätzen.

Weil sie sich gesehen fühlen – und nicht nur abgebildet.

Wenn ihr euch genau solche Familienfotos wünscht – seid ihr bei mir richtig.

Schreibt mir gern, wenn ihr Lust auf natürliche, ungestellte Aufnahmen habt –

ich freu mich auf euch.


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